Guatemala Reise: Tikal

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Vor fast genau einem Monat machte ich mich mit der Reisegruppe auf dem Weg nach Tikal. Am Flores Flughafen holten wir noch jemanden ab (der mit mir auf der Kaffee Farm auch war) und fuhren dann ca. 45 Minuten Richtung Tikal.



Angekommen bemerkten wir alle die sehr hohe Luftfeuchtigkeit und hörten das Surren und Summen der Insekten.

Ceiba - Nationalbaum Guatemalas

Mit einem sehr erfahrenen Reiseführer liefen wir durch den Regenwald und entdeckten vieles der Tierwelt.

Nasenbär

Tarantula

Wir sahen Nasenbären, Affen, Tarantella, große Grillen und sogar Tukane. Es ist einfach faszinierend diese Tiere in ihrer natürlichen Umgebung zu sehen.

Da es der 21. Juni war, gab es Festlichkeiten auf dem Hauptplatz zwischen den Tempels. Für die Mayas ist dies nämlich ein wichtiger und heiliger Tag.


Ich war vollkommen aus der Puste, da die Höhe und Luftfeuchtigkeit mich zu schaffen machten. Wichtig ist auf jeden Fall viel zu Trinken und kurze Pausen zu machen. Ein Hut gegen Sonnenstich wäre auch angebracht!

Wir hielten uns ca. vier Stunden im Nationalpark auf und konnten den Reiseführer jegliche Fragen stellen, die er uns mit Liebe und Leidenschaft beantwortete.


Es ist der purer Wahnsinn was damals schon gebaut wurde und dass diese Tempels heute noch stehen. Viele sind doch "unentdeckt", d.h. noch unter Erdhügeln begraben.


Nach der Tour machten wir uns auf dem Weg zum Mittagessen. Das haben wir uns verdient. Das Restaurant war sehr schön und das Essen einfach lecker, auch die Aussicht war schön.


Anschließend machten wir uns wieder auf dem Weg nach Rio Dulce (ca. drei Stunden), wo wir auf dem Fluss übernachteten. Ohne Klimaanlage und mitten im Urwald, war das schon ein Abenteuer, aber dazu mehr im nächsten Post!



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8 Kommentare

  1. Wirklich wahnsinnig grandiose Fotos. Das hätte ich auch gerne gesehen.

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  2. Mir liegt das Bild mit der Tarantel noch in den Knochen...sie ist so riesig...ich wäre gestorben vor Angst und das ist jetzt nicht übertrieben. Da kann ich wirklich jeden bewundern, der keine panische Angst vor Spinnen hat. Trotzallem sind deine Bilder wunderschön und ich find die Geschichte der Mayas auch sehr interessant. Die Tempel sind beeindruckend. Toller Bericht!

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    1. Bin auch kein Fan von Spinnen, aber ich musste unbedingt ein Bild machen. Ein Mitbewohner hat sogar eine wilde Tarantula gehalten!!! Danke!

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  3. Dankeschön! :) ice cold bar ist auf jeden Fall ein super Tipp, wird aber nicht möglich sein weil ich nicht meinen halben winterschrank mitschleppen kann :D hab das aber für den nächsten Londontrip auch schon aufgeschrieben :) für das Anne Frank Haus sind die Tickets online leider bis Ende des Monats ausverkauft.. Aber ich habe gehört umso später man dort hingeht umso kürzer muss man anstehen, ich hoffe das Glück werden wir auch haben :) Madame tussaud ist auch eine gute Idee! Aber da wirds mit dem anstehen wohl ähnlich sein.. Mal schauen :)

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    1. Bitteschön! Bei der Ice Cold Bar bekommt man Sachen zum anziehen und sooooo kalt ist es nicht, wir haben hier in Deutschland schon kältere Winter gehabt, aber tolles Erlebnis! Für das AFH haben wir uns auch spontan entschieden und hatten auch Glück gehabt, nach ca. zwei Stunden anstehen, konnte wir das Haus besichtigen! Das Wachsmuseum war toll und da war die Schlange gar nicht mal so lang!

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